DERBYTIME …

Anbei der Bericht aus der Westfalenpost zum Derby TV Arnsberg vs. TV Neheim. Folgt uns zahlreich in die Halle in Neheim und unterstützt unsere Jungs, damit wir wie letzte Saison den Heimweg mit einem Sieg in der Tasche genießen können. Also bis Sonntag.

#nurderTVA#1861#1.Herrenmannschaft

Quelle: Westfalenpost – 20.09.2019 – Bernd Großmann

Es wird ein heißes Lokalduell zwischen den Handballern des TV Neheim und TV Arnsberg in der Bezirksliga. Landesligist SG Ruhrtal spielt auswärts.

Bereits der zweite Spieltag der Handball-Bezirksliga der Herren beschert den heimischen Fans ein reizvolles Derby: Zur ungewohnten Anwurfzeit prallen am Sonntag, 22. September, um 18 Uhr die Lokalrivalen TV Neheim und TV Arnsberg aufeinander. Auch die Fans des HV Sundern werden erst für den Sonntag mobilisiert, wenn ihr HVS zum Saisoneinstand Neuling HVE Villigst-Ergste II erwartet.

TV Neheim – TV Arnsberg (So., 18 Uhr)

Nachbarschaftsduelle stehen schon deshalb unter einem besonderen Stern, weil Stärken und Schwächen des Gegners bestens bekannt sind und der Heimvorteil geringe Bedeutung hat. So ging im Vorjahr jeweils der Gast als Sieger vom Feld – eine Konstellation, die sich Neheims Trainer Klaus-Dieter Erbuth nicht wieder wünscht, denn nach dem missratenen Start mit 39 Gegentoren in Gevelsberg soll sein Heimeinstieg mindestens einen Punkt bescheren. „Wir kennen ja die Rückraum-Qualitäten des TVA und lassen uns allerhand einfallen“, verspricht Erbuth eine mutige Abwehrformation. Der TVN wolle mit offensiven Spielsystemen von 3:2:1 bis 3:3 den Kombinationsfluss der Gäste stören und vor allem Distanzwürfe von Torjäger Johannes Dame verhindern.

Diese Aussage bereitet Frank Mähl, Trainer des TVA, keine Sorgen. „Wir sind darauf vorbereitet“, so Mähls Antwort. Für die eigene Defensive setzt der erfahrene Trainer auf eine 6:0-Formation, da er die Anspiele an Neheims Kreisläufer Torben Frohne und Durchbrüche der bestens aufeinander eingespielten Pater-Brüder verhindern will.

Was die individuellen Fähigkeiten anbelangt, gibt es durchaus Parallelen. So zählen jeweils die Linksaußen (Hannes Koch und Yannick Mähl) ebenso zu den Leistungsträgern wie die Spielmacher Moritz Pater und Phillipp Mähl. Frank Mähl hat das erste Erbuth-Spiel beim TV Neheim verfolgt und meint: „Eine so schwache erste Hälfte wie im ersten Spiel dürfen wir uns nicht leisten.“